Die Herausforderung: Untersuchung potenzieller toxikologischer Inhalationsauswirkungen flüchtiger wässriger Substanzen in einem dicht besiedelten Stadtgebiet mit komplexen atmosphärischen und Geländemerkmalen.

Lösung: INTERA erstellte Berechnungen der Verdunstungsemissionen für die betreffenden Stoffe an mehreren Stellen des Standorts. Diese Schätzungen basierten auf dem Lagervolumen der Behälter und den jeweiligen Auffangräumen. Anhand dieser Emissionsschätzungen wurde eine verfeinerte Modellierung der Luftausbreitung durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Umgebung des Standorts zu ermitteln, der sich in einem hoch entwickelten und dicht besiedelten Stadtgebiet befindet. Es wurde eine Konturengrafik mit einer Luftbildüberlagerung entwickelt, um die potenziellen Auswirkungen in Bezug auf den Freisetzungsort darzustellen. Da keine inhalationstoxikologischen Daten und Peer-Review-Studien vorliegen, wurde eine toxikologische Brückenanalyse durchgeführt, um Toxizitätsendpunkte für die betreffenden Chemikalien auf der Grundlage chemisch ähnlicher Stoffe zu entwickeln, für die Standards für gesundheitliche Auswirkungen und Peer-Review-Daten vorliegen. Diese Toxizitätsendpunkte wurden festgelegt, um die gleiche Funktion zu erfüllen wie der NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level).

Ergebnisse: Die Analysen von INTERA vermittelten ein besseres Verständnis der potenziellen Auswirkungen der Produkte des Kunden auf die benachbarten Grundstücke und ermöglichten es dem Kunden, sich besser um die Umwelt zu kümmern.