Herausforderung. Bereitstellung von technischem Fachwissen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und der städtischen Wasserversorgung vor einer Erdölkohlenwasserstofffahne, die unter dem Qualcomm-Stadion eingedrungen ist.
Lösung. INTERA berät in Bezug auf zusätzliche Untersuchungsmaßnahmen und die Wirksamkeit eines Systems zur Grundwasserentnahme und -aufbereitung, um die Verunreinigung durch Erdölkohlenwasserstoffe zu beseitigen. Unsere Unterstützung umfasst die Überprüfung aller Berichte und Arbeitspläne der verantwortlichen Partei und die Abgabe von Kommentaren und Empfehlungen an die Stadt und das San Diego Regional Water Quality Control Board. Die Ergebnisse von INTERA deuten darauf hin, dass die Verunreinigungsfahne weiterhin in Richtung San Diego River wandert und nicht vollständig vom Netz der Entnahmebrunnen erfasst wird, und dass ein Teil der Erdölverunreinigung möglicherweise noch in den feinkörnigeren Sedimentschichten innerhalb des Grundwasserleiters eingeschlossen ist. INTERA unterstützt die Stadt auch bei der Entwicklung von Plänen zur Einspeisung von aufbereitetem Wasser (aus dem Grundwasserentnahmesystem) in den Grundwasserleiter als Mittel zur Speicherung des Grundwassers und zur künftigen Rückgewinnung und Nutzung. INTERA entwickelte ein hydrogeologisches Konzeptmodell des potenziellen Grundwasserleiters auf der Grundlage einer Analyse der Geomorphologie des Standorts und einer Auswertung zahlreicher Bohrungen und Brunnenprotokolle. Wir beaufsichtigten eine Felduntersuchung zur Bestätigung der Lage, der Mächtigkeit und der hydrogeologischen Parameter der Speicherzone, zu der auch die Installation von drei Grundwasserüberwachungsbrunnen gehörte. Diese Bohrungen wurden mit der speziellen CMT-Technologie (Continuous Multi-level Tubing) gebaut, die die Überwachung von bis zu sieben diskreten Intervallen innerhalb eines einzigen Bohrlochs ermöglicht. Die Ergebnisse der von INTERA durchgeführten Arbeiten zur Charakterisierung des Grundwasserleiters werden von der Stadt San Diego für die weitere Planung der Wiederverwendung des alluvialen Grundwasserleiters für die kommunale Wasserversorgung genutzt.
